Unghürstöckli 2773m.
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Quelle vom 04.09.2022: https://map.geo.admin.ch / 200m
Sonntag 4. September 2022:
Winterthur ab 07.24, Andermatt an 10.10; Weiterfahrt mit Kabinenbahn skiarena.ch zur Bergstation «Gütsch» ≈ 2350m, Ankunft ca 10.40.
«Gütsch» ≈ 2350m auf breiter Fahrstrasse bis unterhalb der Bergstation «Schneehüehnerstock», auf gutem und gut markierte Weg bis in den E der Bergstation «Schneehüehnerstock» (11.45). Ab dem E der Bergstation «Schneehüehnerstock» ungefähr entlang den grün eingetragenen Streckenabschnitten zum Unghürstöckli 2773m (12.30).
Unghürstöckli 2773m (12.55) -> Bergstation «Schneehüehnerstock» (13.15); Talfahrt.
Oberalppass ab 13.52, Winterthur an 17.29.
Hansjörg Kley © 2022
Hansjörg Kley © 2022
Sonntag 4. September 2022, 11.00:
Rechts unterhalb Lutersee 2357m, Bergstation «Schneehüehnerstock» und links darüber Unghürstöckli 2773m.
Sonntag 4. September 2022, 11.55:
Blick in das zu vermeidende Couloir mit dem markanten quaderförmigen Block.
Claudia © 2022
Hansjörg Kley © 2022
Sonntag 4. September 2022, 13.05:
Hansjörg Kley an der Rampe zum Grat, die in der Platte eingelassene Eisenstange ist deutlich erkennbar.
Sonntag 4. September 2022, 12.00:
Claudia oberhalb der Rampe, die Rampe ist etwas herwärts zum violetten Pfeil in Richtung Fellilücke.
Claudia © 2022
Sonntag 4. September 2022, 12.35:
Stao Unghürstöckli 2773m: Blick auf Oberalppass und Val Maighels. Die Bergstation «Schneehüehnerstock» der Kabinenbahn auf 2580m ist nicht sichtbar. Mit Wolken leicht verdeckt Badus und Rossbodenstock.
Claudia © 2022
Sonntag 4. September 2022:
Standort am Ende der Rampe: Detail-Ansicht des Couloirs. Der weitere Aufstieg erfolgt über die Trümmer des E-Grates. Die Mobilfunkantenne steht etwa 10m neben dem Gipfel.
Angetroffene Verhältnisse:
Ideal bezüglich Temperatur.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Kurze und abwechslungsreiche Tour auf einen eher selten bestiegenen Gipfel. Toni Fullin schreibt im SAC Führer 1992:
«.. Als Abstecher von der Fellilücke lohnend, ..von der Fellilücke folgt man dem anfangs breiten Rücken, später dem leichten Blockgrat zum Gipfel»
Der Berichterstatter hat diesen Gipfel mit Sohn Jonas im Oktober 1998 bestiegen.
Die Anlagen auf dem Gipfel scheinen mit Ausnahme einer neuen Mobilfunkantenne nicht mehr im Dienst zu sein. Der Beton ist ziemlich «brösmelig» geworden.
Eine Person ist vor uns durch das Couloir aufgestiegen und hat einen ernstzunehmenden Steinschlag ausgelöst.
Früher war der zweite Name Schneehüenerstock, nun ist er zu Schneehüenderstock mutiert. Die Bergbahnen skiarena.ch verwenden weiterhin Schneehüenerstock.

Schwierigkeitsbewertung:
Nach Toni Fullin SAC 1992: II;
Die neue T-Skala würde auf etwa T4+ lauten, primär wegen der Routenfindung, sekundär wegen einzelner grosser Stufen, die Exposition ist nicht so bedeutend.

05.09.2022 by Berichterstatter