Munt Pers 3206m über «Senda dal Diavel».
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Dienstag 28. August 2018:
Diavolezza 2970m (08.05) -> auf weissrotweiss markiertem Wanderweg -> Lajs da las Collinas 2616m (09.55). Hier ist der eigentliche Beginn der «Senda dal Diavel» -> Munt Pers 3206m (12.55). Munt Pers 3206m (13.25) -> Diavolezza 2970m (14.00).
Routenverlauf im Detail:
Vor dem Laj da las Collinas zweigt ein Direktzugang ab zur «Senda dal Diavel», blau strichliert dargestellt. Der Punkt 3045m wird gemäss Route deutlich im S umgangen.
Hansjörg Kley © 2018
Dienstag 28. August 2018, 08.15:
Stao Bergstation Sessellift Sass Queder: Verlauf des Grates der «Senda dal Diavel». die kleine Erhebung rechts entspricht dem P. 3045m.
Hansjörg Kley © 2018
Edith Amsler © 2018
Dienstag 28. August 2018, 09.35:
Abzweigung zum Direkten Zugang.
Dienstag 28. August 2018, 10.40:
Nach einem Steilaufschwung hat es schöne Panoramawege, konzentriertes Steigen bleibt auch hier ratsam.
Edith Amsler © 2018
Dienstag 28. August 2018, 10.35:
Dieser Aufschwung ist durch Ketten entschärft worden, der erste Abschnitt von etwa 8m Länge (vor dem Kettenbogen, nur teilweise sichtbar) erfordert etwas Zupacken, aber nicht unbedingt an der Kette.
Hansjörg Kley © 2018
Dienstag 28. August 2018, 11.05:
Umgehung des P. 3045m.
Edith Amsler © 2018
Dienstag 28. August 2018, 12.45:
Querung kurz vor Munt Pers 3206m. Das Gelände ist hier unzuverlässiger als die Fotografie wiedergeben zur vermag.
Angetroffene Verhältnisse:
Sehr gute Verhältnisse, absolut trocken und Temperatur etwa 16°C bis 22°C: IDEAL.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
— Attraktive Tour, die stete Konzentration verlangt, auch wenn nicht unmittelbare Absturzgefahr besteht.
— Die Idee ab Diavolezza zu gehen, ist nicht empfehlenswert. Der Abstieg und Wiederaufstieg zum Laj da las Collinas ist für diese attraktive Tour zu lang. Besser
   ab Diavolezza Talstation starten.
— Beim Routenverlauf im zweiten Teil sieht man an verschiedenen Stellen Umgehungsspuren, die nicht der Markierung folgen.
— Entgegen offiziellen Angaben braucht es für T6-fähige Personen keinen Anseilgurt und bei diesen Verhältnissen auch keinen Pickel. Ein Helm ist vor allem für
   das erste Drittel indispensable. Im weiteren Verlauf schützt der Helm vor «chopf aschloo», zB in der Umgehung kurz vor dem Gipfel.

Schwierigkeitsbewertung:
Bedeutender Teil der Route: T3;
Umgehung vor dem Gipfel: T4;
Der Aufschwung zu Beginn von etwa 8m Länge wie auch wenige kurze Aufschwünge (max 2.5m) am Grat: T5+.

30.08.2018 by Webmaster