Segnespass 2627m (Mountain Lodge) - Martinsloch.
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Hansjörg Kley © 2013
Samstag 27. Juli 2013:
Übersicht für den Zugang zum Martinsloch.
Hansjörg Kley © 2013
Samstag 27. Juli 2013 09.20:
Stao Schulter mit Steinmann: Blick auf die Ausfstiegsroute: Unten gelber Rucksack beim rostigen Stahlsein. Etwas links unten Felsblock mit nichtrostigem Stahlseil.
Hansjörg Kley © 2013
Samstag 27. Juli 2013 09.15:
Stao gelber Rucksack gemäss Bild oben: Nach erfolgter Besteigung des Martinsloch: Blick zurück; unten rechts der markante Stein mit dem nicht rostigen Stahlseil. Bei diesen Verhältnissen teilweise Aufstieg im Schnee, ohne Schnee mehr rechts auf den teilweise sichtbar Pfaden, Rest auf Fels aufsteigen. Oben rechts Schulter mit Steinmann.
Hansjörg Kley © 2013
Samstag 27. Juli 2013 08.40:
Stao Martinsloch: Teilweise mit Stahlseil gesichtere Zugang. Der Steinmann bei der Schulter ist nicht sichtbar und befindet sich rechts von Edith etwa 5m tiefer.
Hansjörg Kley © 2013
Hansjörg Kley © 2013
Samstag 27. Juli 2013 08.15:
Elisabeth und Hansjörg Kley auf dem Zugangspfad zum Martinsloch.
Samstag 27. Juli 2013 10.00:
Edith und Elisabeth auf dem Segnespassweg auf ≈ 2500m vor Fuorcla Raschaglius 2551m.
Freitag, 26. Juli 2013:
Mit SBB/Sernftalbus -> Schwanden -> Elm Station 975m (14.57); auf Strasse zu Talstation Tschinglenbahn www.tschinglenbahn.ch; Fahrt nach Nideren ≈ 1520m. Auf gut «weissrotweiss» bezeichnetem Weg Aufstieg zum Segnespass 2627m, Unterkunft in Mountain Lodge www.segnespass.ch/hutte.html.
Aufstiegszeit 2h 30mn, auf Wegweiser bei Niederen sind 3h angegeben, bei normalen Temperaturen wäre 2h etwa realistisch.

Samstag, 27. Juli 2013:
Segnespass 2627m -> direkter Abstieg auf Schneefeld und Querung unterhalb des Martinsloch: auf teilweise deutlichen Wegspuren hochsteigen bis zu einem rostigen Stahlseil. Die aufsteigende Wegspur hier verlassen und zu einem Felsblock mit einem nicht rostigen Stahlseil leicht absteigend queren. Weiter auf Schutt (Teilweise Schutt auf Fels) zu einem markanten Steinmann (Pickeldépôt) auf einer Schulter. Ab Steinmann noch etwa 2m höher steigen, (möglichst am Rand) und dann ist ein deutlicher Pfad zum Martinsloch, nach etwa 10m ist dieser Pfad mit einem Drahtseilgeländer versehen.
Abstieg auf der Aufstiegsroute und 2. Besteigung mit Elisabeth und Erich. Die exakte Kenntnis der Route bei der 2. Besteigung am gleichen Tag bringt deutliche Zeitgewinne.
Abstieg zum Weg Segnespass -> Cassonsgrat, Talfahrt; in Flims KK, Rückreise. Zürich an 17.23.

Angetroffene Verhältnisse:
Aufstieg Segnespass bei grosser Hitze, auf der Bündnerseite noch viel Schnee. Bedingungen beim Martinsloch "gut wie immer", bei Schnee wohl deutlich einfacher. Der Aufstieg bis zum rostigen Drahtseil ist mühsam, jedoch nicht sehr lange. Ab Drahtseilverankerung bis Schulter ist der anspruchsvollste Teil, auch Schutt, teilweise auf Fels.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Interessante Tour.
Einstufung der Tour Martinsloch ab Segnespass T4+; die Schwierigkeit liegt ganz eindeutig nicht der mit dem Drahseil gesicherte Zugang, sondern beim Aufstieg ab dem rostigen Stahlseil bis zum Steinmann auf der Schulter.
Ausrüstung: Helm und Pickel, Pickel leistet auch ohne Schnee nützliche Dienste beim Aufstieg.
Sehr guter Aufenthalt in der Mountain Lodge www.segnespass.ch/hutte.html bei Reiner Feldner. An und für sich ist die Tour als Tagestour Elm -> Flims (oder umgekehrt) machbar. Der Sonnenuntergang auf Segnespass und die deutlich tieferen Temperaturen gegenüber der Bruthitze im Tal lohnen zusätzlich einen Aufenthalt.

02.01.2024 by Webmaster