Rohrbachstein 2950m, Wildstrubel 3243m
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Hansjörg Kley © 2011
Hansjörg Kley © 2011
Freitag 25. März 2011, 13.30:
Begehbarmachung der E-Flanke, ≈ 35° - 40°.
Freitag 25. März 2011, 14.55:
Pfad nach Begehung durch 2 x 3 Personen.
Hansjörg Kley © 2011
Hansjörg Kley © 2011
Freitag 25. März 2011, 13.50:
Aufstieg durch das Couloir und dann über die Flanke.
Freitag 25. März 2011, 16.10:
Abstieg von der Wisshorelücke 2852m zur Wildstrubelhütte.
Hansjörg Kley © 2011
Freitag 25. März 2011, 15.45:
Stao bei P 2885; Rohrbachstein 2950m, E-Flanke mit unserer Spur entlang Felswand (links).
Hansjörg Kley © 2011
Samstag 28. März 2011, 07:40:
Stao Wisshore 2948m, Plaine Morte, im Vordergrund die Installationen für die Luftraumüberwachung.
XXX © 2011
Freitag 25. März 2011:
Mit SBB/SMC/CMA -> Stn Plaine Morte 2882m (11.45). Mit Schneeschuhen -> P. 2741m (Wegweiser) -> P. 2829m -> P. 2811m -> P. 2873m -> N-Flanke Rohrbachstein -> E-Flanke Rohrbachstein -> Schulter im S -> 10m absteigen -> von S durch ein kurzes Coloir von etwa 10m dann auf S-Flanke zum Rohrbachstein 2950m. Abstieg auf gleicher Route bis P. 2811m. Über Gipfelpunkt 2885m (ohne Namen in LK) -> Wisshorelücke 2852m -> Wildstrubelhütte SAC 2791m (16.30).

Samstag 26. März 2011:
Wildstrubelhütte SAC 2791m (07.05) -> Wisshore 2948m (07.40) -> Plaine Morte -> östlich von P. 2910m -> westlich von P. 3021m -> Wildstrubel W-Gipfel 3243m (10.10) -> Wildstrubel Mittelgipfel 3243m -> übliche Abstiegsroute -> Lämmernhütte 2501m (12.50); Umdispostion wegen zu erwartendem Wetter für SO: -> Winterweg nach Gemmipass 2346m (14.55); Rückreise.

Freitag, 25. März 2011, 14.30:
Hansjörg Kley, Edith Amsler und Robert Seitz auf Rohrbachstein 2950m.
Angetroffene Verhältnisse:
Schneebedingungen für Schneeschuhläufer intakt, der W-Flanke des Rohrbachstein war nicht zu trauen, da unterhalb einer harten Schicht von 10cm griessiger Schnee von mindestens 50cm Dicke. E-Flanke etwas feucht, darunter harte Altschneedecke. Beurteilung der Flanken war schwierig. Rückkehr in der E-Flanke, Schnee war an der Oberfläche nun gefroren. 30m im W des benutzten Couloirs hat es eine mit Seilgeländer eingerichtete Route, am Felsen rot markiert.
Für Wildstrubelbesteigung ideale Schneeverhältnisse, jedoch zunehmend unangenehmer Wind, leichter Schneefall und prekäre Sichtverhältnisse. Auch wenn Spalten angeblich zugeschneit, für Schneeschuhgänger war Anseilen ein Muss, das kann in anderen Wintern anders sein.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Der Rohrbachstein verlangt im Winter nicht zauderndes Hochsteigen, Überschreitung Wildstrubel bis Gemmipass ist recht lang. Aufenthalt bei Heinz und Margrit Steger auf Wildstrubelhütte einfach ein Genuss, herzliches Kompliment!!
Der Rohrbachstein benötigte 3 Anläufe!

26.03.2021 by Webmaster