Hansjörg Kley © 2009
Vom Piz Trovat 3146m: links unten Diavolezza 2973m, im Hintergrund Piz Üertsch 3268m, Piz Blaisun 3200m und in den Wolken Piz Kesch 3417m; am rechten Rand Piz Languard 3268m.
Hansjörg Kley © 2009
Hansjörg Kley © 2009
Route zum Piz Trovat 3146m, links im Sattel P. 3008m, darüber P. 3066m.
Aufstiegsroute oberhalb des Schnapsbodens.
Hansjörg Kley © 2009
Grat nach der steilen Flanke, Wolken sind stimmungsvoll, der SW-Wind erlaubte keine ausgedehnte Gipfelrast.
Hansjörg Kley © 2009
Mit OeV -> Diavolezza 2973m (15.45). -> P. 3004m -> P. 3066m -> P. 3008m -> Piz Trovat 3146m -> P. 3008m -> P. 3066m -> Saas Queder 3013m -> 3066m -> 3004m -> Diavolezza 2973m (17.55).
Sonntag 17. Mai 2009:
Diavolezza 2973m (05.25)-> Moräne des Vadret da Pers auf ca. 2780m -> sog. Normalaufstiegsroute zum Sattel 3728m -> Firnhang -> Grat -> Piz Palü E-Gipfel 3882m (09.30). Abstieg auf Aufstiegsroute -> Diavolezza 2973m (13.10).
Angetroffene Verhältnisse:
Am Samstag am Piz Trovat und Saas Queder ausgesprochen fauler Schnee. Dank klarer Nacht am Sonntag für Piz Palü hart, ab ca. 3500m etwas Pulver (neu); im Abstieg erst ab 2900m etwas weich. Auf dem Piz Palü E-Gipfel sehr starker SW-Wind. Für den Berichterstatter war dies die 3. Besteigung innerhalb von 17a; noch nie waren die Verhältnisse so gut wie jetzt.
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Bei diesen Verhältnissen herrscht mit der Ankunft der Bahn um 08.10 auf der Diavolezza ein Ansturm: Mindestens 50 Tourengänger brachen spät auf, Gipfel jedoch ab 10.45 in Wolken.
Ein Abend und die Unterkunft auf Diavolezza ist sehr zu empfehlen, es wurde ein schön komponiertes Nachtessen serviert. Ebenso ist eine Besteigung des Piz Trovat sehr empfehlenswert.
Aus dem SAC-Führer Bernina von Pierino Giuliani:
Der Rastplatz auf 3400m heisst Schnapsboden.
Palü ist Puschlaver Dialekt und heisst Sumpf.
Edith Amsler auf Palü E-Gipfel 3882m; links Piz Morteratsch 3751m.