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©In einem Moment Blick auf Biancograt und Fuorcla Prevlusa (unten).
Mit Kriechen können die nicht tragenden Spaltenbrücken auch überwunden werden, rechts des «Kriechers» zwei Einbruchstellen des Berichterstatters.
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©Es ist offensichtlich nie zu spät aufzusteigen.
Während der Pause kann auf die Seilsicherung verzichtet werden, Pause nahe den beiden Einbruchstellen.
©Pontresina -> Rosegg 1999m (15.15) mit Pferdekutsche. Rosegg 1999m (15.20) -> Chamanna da Tschierva 2583m (17.10).
Sonntag, 23. Juli 2006:
Chamanna da Tschierva 2583m (03.55) -> Piz Morteratsch 3751m (08.20) -> Fuorcla Boval 3347m -> Bovalhütte SAC 2495m (12.45) mit «KK» (=Kuchen und Kaffee); Bovalhütte SAC -> Morteratsch RhB (15.00).
Armin Schmucki, Elisabeth Glättli und Hansjörg Kley auf Piz Morteratsch 3751m.
In der Nacht SA/SO 22./23. Juli 2006 Gewitter, ab 3100m ca. 20cm Neuschnee, keine Auskühlung. Die Schneebrücken über die Spalten in der Nähe der Fuorcla Boval 3347m trugen nicht. Auch in der Flanke auf 3450m - 3650m einige faule Brücken, generell sehr heikle Spaltensituation, Hansjörg Kley ist zweimal in einen Spalt eingesunken und einmal nach einem Sturz temporär von der Bildfläche verschwunden (Selbstrettung). Empfehlung: Auf dem Gletscher weit gegen den Piz Tschierva 3546m ausholen. Abstieg von der Fuorcla Boval 3347m zur Bovalhütte im oberen Drittel sehr gut mit roter Farbe markiert, im mittleren Drittel sehr mühsam wg. Schutt und Geröll, eine Vielzahl von Steinmännern und Spuren erleichtert hier die Routenfindung nicht. Die in der LK eingetragenen Firn- und Gletscherflächen gibt es nicht mehr!
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Lohnender Gipfel, Aufnahme/Empfang in der Tschiervahütte SAC sehr zuvorkommend. Auf dem Gletscher sieht man ALLES, so auch Einzelgänger, -> Polizeirapport vom 24. Juli 2006. Mit der Berninagruppe in der Tschiervahütte zu starten hatte die Ehre des «spuren dürfens»...