©Links Sattel P. 2803m; Aufstieg direkt unterhalb der Felswand oder weiter unterhalb der schrägen Platte; rechts vorgelagert P. 2881m; nicht am Horizont, der grössere Teil des Grates ist zu überschreiten.
©Der Pizzo Rotondo 3192m überragt die Wolkenschicht.
©Finsteraarhorn 4274m in der Mitte, unten das Goms mit der stillgelegten Piste bei Ulrichen.
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©Claudia Fleischhacker in der «Schlüsselstelle» zum Chilchhorn 2784m.
Aufstieg zum P. 2803m; ein Pickel oder Stock ist hier recht nützlich.
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Abstieg vom Gipfel des Mittaghorn 3015m; dieser Schnee störte nicht.
Der S-Grat des Mittaghorns 3015m bildet anregendes Klettergelände; hier 2900m.
©Mit SBB -> Airolo; mit Taxi Marchetti Redline -> Nufenenpass 2478m (08.45); Nufenenpass 2478m (08.50) -> Chilchhorn 2784m (09.20) -> P. 2729m -> P. 2803m -> über S-Grat Mittaghorn VS 3015m (11.45) -> Mittaglücke -> Pizzo Gallina TI 3061m (13.00). Abstieg Mittaglücke -> Mittaghorn VS 3015m -> P. 2803m -> Hammer 2727m -> Nufenenpass (17.35); 18.00 Postauto -> Oberwald MGB.
© 2006 Fotografien
Claudia Fleischhacker, Hansjörg Kley.
Hansjörg Kley, Claudia Fleischhacker und Noldi Wyder auf Hammer 2727m; Claudia mit dem von einer Ehrenlegion verliehenen Band.
Trocken, praktisch schneefrei, stets ein starker Wind aus Richtung SE. Der Gletscher im Kessel zwischen Mittaghorn 3015m und Pizzo Gallina 3061m existiert eigentlich nicht mehr. Um 09.20 war das Chilchhorn bereits im Nebel, gegen 12.00 verschwand der Pizzo Gallina ebenfalls im Nebel, das Bedretto war bereits um 08.15 unter einer geschlossenen Wolkendecke auf 2200m.
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Der Aufstieg über den S-Grat des Mittaghorn ist kurzweilig, im flacheren Teil ab P. 2803m bis auf 2900m ist (2 Stellen ausgenommen) der Grat sehr gut begehbar. Zahlreiche Wegspuren und Steinmänner weisen in die Flanke! Die Route Mittaghorn 3015m - Mittaglücke 2960m (nicht kotiert) ist zu einem Drittel in der N-Flanke zu machen. Mittaglücke -> Pizzo Gallina 3061m auf sehr deutlicher Wegspur, mit WS überbewertet. Auf Pizzo Gallina dichter Nebel, der Sattel im E-Grat konnte problemlos ausfindig gemacht werden, nicht aber der E-Grat selber! An drei Stellen Wegspuren / Steinmänner -> fürchterliche Schuttcouloirs! Also Entschluss zum Abstieg via Mittaghorn -> Hammer -> Nufenenpass.
Für Donnerstag 21. September 2006 war die Prognose makellos in dem Sinne, dass «grand beau» erwartet werden durfte!
«Gallina» heisst Henne. Diese Henne scheint den Berichterstatter nicht zu lieben, 2 Anläufe scheiterten wettermässig..; beim 3. Anlauf liess die Henne die Überschreitung nicht zu!